Kopakama-Kaffee aus Ruanda

Neu im Kaffee-Regal im Weltladen Esperanza in Lahr gibt es nun auch Kopakama-Kaffee aus Ruanda in der 250-Gramm-Packung mittelfein gemahlen. Der Kaffee ist 100 Prozent Arabica-Bohne.

Laut Vertriebspartner el Puente reifen die Kaffeekirschen auf einer Höhe von 1600 bis 1800 m unter hervorragenden klimatischen Bedingungen an den Hängen der Hochgebirgsausläufer und auf vulkanischem Boden. Die Kooperative hat bereits einen Teil ihres Kaffees auf Bio-Anbau umgestellt. In selektiver Ernte werden immer nur die reifen Kaffeekirschen abgeerntet. Die Nassverarbeitung des Kaffees wird am Sitz der Kooperative vorgenommen. Hier schälen die Bäuer*innen die Kaffeekirschen, lassen die Bohnen fermentieren und waschen sie anschließend. Zum Trocknen werden sie auf gut belüfteten, erhöhten Tischen ausgebreitet.

Ein besonderes Augenmerk der Kooperative liegt laut el Puente auf der Versöhnung der verschiedenen ruandischen Bevölkerungsgruppen und auf der Förderung von Frauenprojekten. Fast die Hälfte der Kooperativenmitglieder sind Frauen. In dem Projekt Ejo Heza bauen ausschließlich Frauen ihren Kaffee auf einem Stück Land in Gemeinschaftsbesitz an. Die Projektmitglieder unterstützen sich gegenseitig und führen weitere Frauen durch Schulungen an den Kaffeeanbau heran. Kopakama ist zudem bekannt dafür, dass die Frauen aus der Kooperative sehr aktiv in der Verwaltung der Kooperative mitwirken.

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